Wir sind eine Gemeinschaft. Wir leben hier zusammen. Aus diesem Grund kann eine starke Gemeinschaft die Lösung für viele Probleme sein. Die gemeinschaftliche und gemeinnützige Arbeit muss aber auch unter optimalen Bedingungen möglich sein.

Soziales Jahr

Wir sehen einen Verfall der sozialen Werte. Man kümmert sich mehr um sich und vergisst die Rücksicht auf die anderen. Diesen Trend wollen wir durch ein verpflichtendes Soziales Jahr stoppen und sogar umkehren.

Das Soziale Jahr ist für alle Geschlechter verpflichtend und beginnt am 01.08. jeden Jahres und endet am 31.08. des darauffolgenden Jahres. Das Soziale Jahr kann frühestens nach Ende der Schulpflicht angetreten werden und muss spätestens nach dem zweiten Jahr nach Ende der Schulpflicht begonnen werden.

Das Soziale Jahr muss, wie früher der Zivildienst, bei gemeinnützigen Einrichtungen absolviert werden. Als Alternative kann ein, zeitlich identischer, Wehrdienst bei der Bundeswehr absolviert werden.

Die Bezahlung sollte sich an den Besoldungsstufen A1 – A4 orientieren.

Freiwilligen Dienste

Arbeiten für gemeinnützige Vereine, Vereinigungen und Organisationen müssen über Gemeine Unfallversicherung abgesichert sein.

Tätigkeiten, die im Zusammenhang mit den Einrichtungen des Zivil- oder Katastrophenschutzes stehen, sind als Arbeitszeiten anzuerkennen und müssen durch das Land oder den Bund entsprechend entlohnt werden.

Religion

Als humanistische Partei sehen wir keinen Grund Menschen vorzuschreiben, was sie zu denken haben. Daher halten wir an dem Grundrecht der Glaubens- und Religionsfreiheit fest.

Jeder soll an alles glauben können und dürfen, an das er glauben will. Eine Unterstützung des Staates für einzelne Religionen muss aber vermieden werden. Staatliche Unterstützung ist nur unter dem Gesichtspunkt „alle oder keiner“ zu gewähren und sollte sich noch mehr an charitativen Gesichtspunkten orientieren.

 


 

Wir finden, dass sich eine soziale Kälte in Deutschland breit gemacht hat. Keiner ist mehr bereit sich für andere zurückzunehmen. Wir denken, dass der Wegfall von Wehrpflicht und Zivildienst einer der Hauptgründe dafür ist.

Um jungen Menschen soziale Werte zu vermitteln und damit sie der Gesellschaft etwas für ihre bisherige Bildung zurückgeben, sind wir für die Einführung eines verpflichtenden sozialen Jahres.

Für dieses soziale Jahr gilt:

  • es ist für alle Geschlechter verpflichtend
  • es beginnt am 01.08. jeden Jahres und endet am 31.08. des darauffolgenden Jahres.
  • es kann frühestens nach Ende der Schulpflicht angetreten werden und muss spätestens nach dem zweiten Jahr nach Ende der Schulpflicht begonnen werden.
  • es muss bei gemeinnützigen Einrichtungen absolviert werden.
  • als Alternative kann ein, zeitlich identischer, Wehrdienst bei der Bundeswehr absolviert werden.
  • Die Bezahlung sollte sich an den Besoldungsstufen A1 – A4 orientieren.

 

Wir wollen die Vereine, Freiwilligen Feuerwehren, Rettungskräfte und andere gemeinnützige Vereinigungen und Organisationen stärken.

Daher wollen wir:

  • Arbeiten für gemeinnützige Vereine, Vereinigungen und Organisationen müssen über Gemeine Unfallversicherung abgesichert sein.
  • Tätigkeiten, die im Zusammenhang mit den Einrichtungen des Zivil- oder Katastrophenschutzes stehen, sind als Arbeitszeiten anzuerkennen und müssen durch das Land oder den Bund entsprechend entlohnt werden.

 

Wir sind für eine Überprüfung der Kirchensteuer in Hinblick auf ein staatliches Unabhängigkeitsgebot und die Vermeidung von Diskriminierung auf Grund von Religion. Die Förderung von Religionsgemeinschaften sollte sich noch stärker an den charitativen Gesichtspunkten orientieren.